Anonim

Die neueste Ausgabe der iWork-Produktivitätssuite von Apple hat bei der Veröffentlichung im letzten Monat einiges durcheinander gebracht. Die Apps wurden von Grund auf neu entwickelt, um auf Apples Desktop-, Mobil- und Online-Plattformen voll kompatibel zu sein. Doch genau wie das bisherige Fiasko von Final Cut Pro X hat das Unternehmen viele beliebte Funktionen auf dem Weg gekürzt. Ähnlich wie in Final Cut Pro hat Apple jedoch mit der ersten Runde von iWork-Updates, die am Donnerstag veröffentlicht wurde, begonnen, verlorene Funktionen langsam wiederherzustellen.

Sowohl die iOS- als auch die OS X-Version der Apps erhielten Aktualisierungen. Die wahrscheinlich bedeutendste Neuerung ist die Rückkehr benutzerdefinierter Symbolleisten zu den Desktop-Versionen von Pages, Numbers und Keynote. Numbers behebt einen Fehler, der beim Speichern eines Dokuments die Fenstergröße und -position beibehält, während Pages die Objekthilfslinien standardmäßig wieder aktiviert. In diesem Update ging es jedoch nicht nur darum, Probleme zu beheben, da Keynote eine Reihe neuer Übergänge und eingebauter Effekte erhielt. Es ist noch ein langer Weg, bis die neueste Ära der iWork-Software so leistungsfähig ist wie ihre Vorgänger, aber es ist gut zu sehen, dass Apple den Prozess in Gang setzt.

Alle Updates sind ab sofort im Mac und iOS App Store erhältlich. Apple hat im Oktober gemeinsam mit OS X Mavericks die neuesten Versionen der iWork-Apps veröffentlicht. Alle Updates sind kostenlos für Kunden, die eine frühere Version der Apps besitzen, und für Kunden, die einen neuen Mac oder ein neues iOS-Gerät erwerben. Diejenigen, die keiner dieser Kategorien angehören, können diese für jeweils 9, 99 USD für die iOS-Versionen und für jeweils 19, 99 USD für die OS X-Editionen erwerben.

Apple beginnt mit der Wiederherstellung fehlender Funktionen mit dem ersten iwork-Update