Apple hat am Dienstag das 2013-Update für den All-in-One-iMac-Desktop des Unternehmens angekündigt. Das neue Modell behält den vorhandenen ultradünnen Formfaktor bei, bringt jedoch aktualisierte Interna in Einklang mit der Haswell-Architektur von Intel.
Zu den Verbesserungen gegenüber dem Vorjahr zählen neue Haswell-CPUs, aktualisierte NVIDIA-GPUs der 700er-Serie, 802.11ac-WLAN und schnelle PCIe-SSD-Speicheroptionen. Bei der Aktualisierung fehlen insbesondere die Optionen für die Auflösung von Thunderbolt 2- und Retina-Bildschirmen.
Wie erwartet fehlt dem 21, 5-Zoll-Low-End-Modell eine diskrete GPU und stattdessen wird Intels integrierte Iris Pro verwendet. Zu den High-End-Modellen gehören die NVIDIA GeForce GT 750M-, 755M-, 775M- oder 780M-GPUs mit bis zu 4 GB Arbeitsspeicher.
Alle iMacs sind standardmäßig mit 8 GB System-RAM ausgestattet. Die 27-Zoll-Modelle unterstützen bis zu 32 GB. Der PCIe-Speicher, der erstmals bei der Aktualisierung des MacBook Air im Juni vorgestellt wurde, bietet eine um bis zu 50 Prozent schnellere Lese- und Schreibleistung als die letztjährigen SATA-basierten Modelle. Apple weist darauf hin, dass die Fusion Drive-Technologie des Unternehmens, die sowohl Solid-State- als auch mechanischen Speicher in einem einzigen logischen Volume kombiniert, auch die schnelleren PCIe-SSD-Geschwindigkeiten für eine noch bessere Fusion-Leistung nutzt.
Die iMac-Linie 2013 kostet zwischen 1299 US-Dollar für das 21, 5-Zoll-Basismodell und 1999 US-Dollar für das 27-Zoll-Standardmodell der Oberklasse. CTO-Optionen für zusätzlichen Arbeitsspeicher, Speicherplatz und aktualisierte GPUs erhöhen den Preis, obwohl die benutzerdefinierte Online-Bestellseite von Apple noch nicht verfügbar ist, um die genauen Preise zu ermitteln.
Die iMacs sind ab sofort im Handel erhältlich und das Online-Bestellsystem von Apple dürfte in Kürze funktionieren.