Sogar Google, einst der Schiedsrichter für „Don't Be Evil“, wird heute von vielen in der datenschutzbewussten Community als Antiheld angesehen. Einerseits hat sich das Unternehmen konsequent gegen die Aktionen der NSA und ihres Spionageprogramms zur Wehr gesetzt und glaubt, dass die Privatsphäre seiner Nutzer an erster Stelle steht.
Andererseits haben sie gerade Ihre Suche nach „Hähnchenbrustrezepten“ für ein paar Cent auf den Dollar an Safeways Digital Marketing Agency verkauft.
Wie können Sie also sicherstellen, dass Ihre Arbeit mit Google so nah wie möglich an der Brust bleibt? Weitere Informationen finden Sie in unserem Leitfaden zu den Datenschutzfunktionen der Suchmaschine.
Holen Sie sich in Ihr Konto
Zu Beginn müssen Sie Ihre Kontoeinstellungen aufrufen. Diese Optionen finden Sie, indem Sie eine beliebige Seite im Google-Ökosystem aufrufen (unabhängig davon, ob es sich um eine Suche oder um Ihr Google Mail-Konto handelt) und oben rechts auf das Zahnradsymbol klicken.
Konfigurieren Sie Ihre Einstellungen
Um unsere Datenschutzeinstellungen zu konfigurieren, müssen wir den Abschnitt "Persönliche Informationen und Datenschutz" aufrufen.
Wenn Sie den schnellen Weg suchen, verfügt Google bereits über einen eigenen automatisierten "Privacy Checkup" -Dienst, der in einem Assistenten, der Ihnen einen allgemeinen Überblick über die Online-Verwendung Ihrer Identität durch seine Dienste bietet, schnell alle Sicherheitseinstellungen durchläuft.
In diesem Lernprogramm werden wir jeden Abschnitt einzeln sortieren, um Ihnen ein umfassendes Verständnis dafür zu vermitteln, welche Informationen Google aus Ihrem persönlichen Profil abrufen kann.
Persönliche Informationen
Zuerst die Grundlagen. Ihre persönlichen Daten sind alle Informationen, die Google über Sie hat und die auf die eine oder andere Weise verwendet werden können, um Ihre Surfgewohnheiten mit Ihrer tatsächlichen Identität in Verbindung zu bringen. Kennzahlen wie Ihr Name, Ihre Telefonnummer, Geburtstag, Heimatstadt usw.
Sie sind wirklich besorgt über den Datenschutz. Sie können alle entfernen, indem Sie einfach auf einen der unten hervorgehobenen Pfeile auf der Seite klicken.
Aktivitätskontrollen
Als nächstes folgen Ihre Aktivitätskontrollen, die von völlig harmlos bis zu geradezu gruselig reichen. Dazu gehört, dass Google nachverfolgt, welche YouTube-Videos Sie ansehen, um die Empfehlungs-Engine zu aktivieren, bis hin zu der Frage, ob Ihr Mobilgerät von jedem Ort auf der Welt aus Ihre Bewegungen genau verfolgt.
Alle Einstellungen, die Sie in den Aktivitätssteuerungen deaktivieren möchten, können einzeln verwaltet werden, indem Sie entweder auf die Registerkarte klicken oder den entsprechenden Kippschalter im Hauptmenü in die Position „Aus“ bringen.
Anzeigeneinstellungen
Wenn der ganze Grund, warum Sie versuchen, Ihre Privatsphäre einzuschränken, darin besteht, dass Sie eine Anzeige gesehen haben, die etwas zu nah bei Ihnen zu Hause angekommen ist, können Sie hier das Tracking-System von Google ausschalten.
Im Kern ist Google ein Werbeunternehmen, und die Art und Weise, wie es sein Geld verdient, besteht darin, Ihre Internetsuchen zu verwenden, um Inhalte zu finden, die für Ihre Interessen relevanter sein könnten. Willst du, dass das aufhört?
Glücklicherweise hat das Unternehmen es so einfach wie das Ausschalten eines einzelnen, oben hervorgehobenen Schalters gemacht.
Kontoübersicht
Kurz gesagt, im Bereich "Kontoübersicht" sind alle Ihre Datenschutz- und Sicherheitseinstellungen zusammengefasst. Die Details sind den einzelnen Diensten zugeordnet, denen Sie unter dem zunehmend dominierenden Dach von Google angehören.
Hier können Sie Ihre Datenschutzeinstellungen wirklich optimieren und alle unnötigen Suchverläufe herausfiltern, die Werbeagenturen oder unterirdische Hacker möglicherweise verwenden könnten, um einen zufälligen Knoten im Internet mit Ihrem Namen, Ihrer Telefonnummer oder Ihrem Zuhause zu verknüpfen Adresse.Kontrollieren Sie Ihren Inhalt
Schließlich gibt es noch den Abschnitt "Kontrollieren Sie Ihre Inhalte", mit dem Google Ihnen im Grunde die gleiche Ansicht gibt, die es darüber hat, wer Sie sind oder wie Sie browsen.
Wenn Sie sich für das Kopieren oder Verschieben von Inhalten entscheiden, erhalten Sie eine unverarbeitete PDF-Ausgabedatei, die jede Suche, jeden von Ihnen initiierten Chat oder Anruf in Google Voice enthält. Wenn Sie einen Zero-BS-Bericht mit allen Details wünschen, die Google über Sie weiß, finden Sie diesen hier.
Es besteht auch die Möglichkeit, das einzurichten, was das Unternehmen als „Account Trustee“ bezeichnet. Jemand, der (für den Fall, dass Sie für einen bestimmten Zeitraum keinen Zugriff auf Ihr Konto haben) sich in einem separaten Login anmelden und an Ihrer Stelle die Datenschutzeinstellungen des Kontos verwalten darf. Es wird empfohlen, dass Sie dies nur mit unmittelbaren Familienmitgliedern einrichten, denen Sie ausdrücklich vertrauen, da das Öffnen für andere Personen eine Katastrophe bedeuten kann, wenn Ihr Konto in die falschen Hände gerät.
Und das ist es! Wie bei anderen Google-Produkten ist auch bei der Verwaltung Ihrer Datenschutzeinstellungen ein ebenso raffinierter und intuitiver Vorgang zu erwarten. Die Dinge sind klar und deutlich im Klartext geschrieben, und nichts ist so verwirrend, dass sich ein Laie auf dem Weg verlaufen könnte.
Gibt es Einstellungen, zu denen Sie Fragen und / oder Kommentare haben? Lass es uns in den Kommentaren unten wissen oder indem du einen neuen Thread in unserem Community-Forum startest.