Ein Strafzettel zu bekommen ist ausgesprochen frustrierend, ganz zu schweigen davon, dass es einen hübschen Cent kosten kann. Da Papierkarten größtenteils der Vergangenheit angehören, verlassen sich Autofahrer auf GPS-Dienste, um Informationen zu Geschwindigkeitsbegrenzungen zu erhalten.
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Während die meisten GPS-Geräte / Apps von Anfang an eine Geschwindigkeitsbegrenzung enthielten, kam Google Maps zu spät. Seit kurzem ist diese nützliche Funktion auch in Google Maps verfügbar.
Eine kurze Geschichte von Google Maps
Schnellzugriff
- Eine kurze Geschichte von Google Maps
- Was ist mit den Geschwindigkeitsbegrenzungen?
- So aktivieren Sie das Tempolimit
- Andere nützliche Funktionen
- Offline-Karten
- Mitfahrzentrale
- Zeitreise
- Für Rollstuhlfahrer zugängliche Strecken
- Halten Sie das Pedal vom Metall fern
Googles Bemühungen, die ganze Welt abzubilden, sind kein Geheimnis. Begonnen hat alles bereits im Jahr 2004, als der Online-Suchriese Where 2 Technologies, ein in Sydney ansässiges Unternehmen, das die erste Software entwickelt hat, übernahm.
Gleichzeitig investierte Google mehr Geld in die Übernahme von Keyhole, einem Unternehmen, das Geodaten-Visualisierungssoftware entwickelt hat. Wenn Sie in Kleinigkeiten sind, ist es interessant zu wissen, dass Keyhole eine gewisse Bekanntheit erlangt hat, weil die CIA zu ihren Investoren gehörte.
Abgesehen von Verschwörungstheorien wurde Keyhole zu Google Earth und viele seiner Funktionen wurden in Google Maps integriert. In Fortsetzung des großen Einkaufserlebnisses von 2004 erwarb Google im selben Jahr auch das Echtzeit-Verkehrsanalyse-Unternehmen ZipDash.
Unter der Führung von Google stellten die erworbenen Unternehmen das erforderliche Know-how zur Verfügung, um das Navigations-Gigant zu erstellen, das sich ständig weiterentwickelt.
Was ist mit den Geschwindigkeitsbegrenzungen?
Obwohl die Funktion ab Anfang 2019 allgemein verfügbar ist, sind Geschwindigkeitsbegrenzungen bei Google nichts Neues. Inzwischen ist es nicht schwer zu erraten, dass die Reise mit einer Akquisition begann.
Im Jahr 2013 gab Google etwa 1 Milliarde US-Dollar für Waze aus, die äußerst beliebte Navigationssoftware, die für ihre detaillierten Straßeninformationen bekannt ist. Und siehe da, ungefähr 6 Monate später tauchten die Funktionen, für die Waze bekannt war, in Google Maps auf. Trotzdem gab es keine Geschwindigkeitsbegrenzungen.
Erste Tests für die Geschwindigkeitsbegrenzung begannen im Jahr 2016. Zu dieser Zeit war sie nur in Rio de Janeiro und San Francisco verfügbar. Anfang dieses Jahres wurde die Funktion durch ein Google Maps-Update in den USA, Großbritannien und Dänemark verfügbar gemacht. An Tempolimits hörte es aber nicht auf.
Das Update enthält Blitzer-Symbole, mit denen Sie Fallen und Geschwindigkeitsüberschreitungen vermeiden können. Neben den USA ist diese nette Funktion auch in Mexiko, Brasilien, Kanada, Russland und einigen anderen Ländern verfügbar. Sie können also beruhigt sein, wenn Sie beispielsweise einen Ausflug nach Cancún planen.
So aktivieren Sie das Tempolimit
Das Aktivieren der Geschwindigkeitsbegrenzung in Google Maps ist sehr einfach. Starten Sie dazu die App, wählen Sie Menü und tippen Sie auf Einstellungen (das Zahnradsymbol).
Tippen Sie unter Einstellungen auf den Tachometer und aktivieren Sie nach Ihren Wünschen weitere Einstellungen. Die Einstellungen umfassen:
- Show Speed Limit (Tempolimit anzeigen) - Zeigt das Tempolimit für die Straße an, auf der Sie sich gerade befinden. Es befindet sich neben dem Tacho.
- Show Speedometer (Tachometer anzeigen) - Unten links wird ein Symbol eingeblendet, das Ihre aktuelle Geschwindigkeit anzeigt.
- Alarmton abspielen - Ein Alarm ertönt, wenn Sie das Tempolimit überschreiten.
- Wann Alarm angezeigt werden soll - Sie können auswählen, ob der Alarm beim Fahren über oder bei Höchstgeschwindigkeit ausgelöst werden soll.
Andere nützliche Funktionen
Google Maps ist ein echtes Navigations-Kraftpaket. Es gibt eine Reihe von Anpassungsoptionen, versteckten Funktionen und Tools für die räumliche Suche. Hier sind einige, die Sie sicherlich nützlich finden werden:
Offline-Karten
Wie die meisten Benutzer greifen Sie wahrscheinlich mit Ihrem Smartphone auf Google Maps zu. Aber was passiert, wenn keine Berichterstattung vorliegt? Kein Problem, bei Google sind Sie gut aufgehoben.
Wählen Sie Ihr Ziel und tippen Sie unten auf den Bildschirm. Wenn Sie im Popup-Fenster auf Download klicken, können Sie über den Download-Bereich auf die Karte (einschließlich Wegbeschreibungen und Unternehmen) zugreifen.
Mitfahrzentrale
Mit Google Maps können Sie Mitfahrgelegenheiten von Lyft und Uber in der App anzeigen. Wählen Sie Ihr Ziel aus und tippen Sie auf das Hagelsymbol oder das Nahverkehrssymbol.
Sie sehen sofort alle verfügbaren Fahrzeuge in Ihrer Nähe, einschließlich Preis- und Zeitvoranschlägen. Dieser Service kann jedoch abhängig von Ihrem genauen Standort variieren.
Zeitreise
Mit der umfangreichen Sammlung von Bildern in Street View können Sie sehen, wie sich die Straßen im Laufe der Zeit verändert haben. Diese spezielle Zeitmaschine ist jetzt an allen Standorten verfügbar. Sie können darauf zugreifen, indem Sie auf das Symbol „Stoppuhr“ klicken.
Für Rollstuhlfahrer zugängliche Strecken
Klicken Sie auf Wegbeschreibungen, nachdem Sie das Ziel ausgewählt und auf das Symbol für öffentliche Verkehrsmittel getippt haben. Wählen Sie Optionen aus, und unter Routen wird "Für Rollstuhlfahrer zugänglich" angezeigt.
Diese Funktion war erstmals in New York, Boston, London und einigen anderen Städten auf der ganzen Welt verfügbar. Es werden jedoch weitere Informationen hinzugefügt. Probieren Sie es einfach aus.
Halten Sie das Pedal vom Metall fern
Tempolimit- und Radarfallenwarnungen gehören zu den nützlichsten Funktionen, die Google kürzlich eingeführt hat. Für Pendler und Roadtrip-Enthusiasten können diese ein wahrer Lebensretter sein. Da diese Funktionen in immer mehr Städten weltweit verfügbar sind, können sie die Straßen auf lange Sicht viel sicherer machen.