Anonim

Konsistenz war schon immer ein Problem für das Android-Betriebssystem von Google. Das Betriebssystem ist von Natur aus offen und kann auf einer Vielzahl von Geräten verwendet werden, was zu einer bemerkenswerten Fragmentierung der Versionierung führt. Dies führt nicht nur zu potenziellen Sicherheitsproblemen, sondern verursacht auch Kopfschmerzen für Entwickler, die nicht sicher sein können, dass ihre Apps auf den Geräten der Kunden einen einheitlichen Funktionsumfang finden.

Google kann sich zwar nicht mit der Akzeptanz von Mitbewerbern wie Apple rühmen, kann aber zumindest einen relativ wichtigen Meilenstein feiern. Jetzt, mehr als 16 Monate nach seiner Veröffentlichung, ist Googles aktuelle Version von Android - "Jelly Bean" - auf mehr als 50 Prozent der Geräte zu finden. Obwohl auf einer alarmierenden Anzahl von Android-Geräten immer noch eine Version des Betriebssystems ausgeführt wird, die älter als zwei Jahre ist, verwenden 52, 1 Prozent die Versionen 4.1, 4.2 oder 4.3, die die Jelly Bean-APIs enthalten.

Die Daten wurden durch Überwachen der Besuche der Google Play Store-App während eines Zeitraums von sieben Tagen bis zum 1. November gesammelt. Google stellt fest, dass die App nur Android Version 2.2 und höher unterstützt. Obwohl Geräte mit älterer Firmware zwar nicht enthalten sind, machen diese laut einer August-Studie weniger als 1 Prozent aller Android-Geräte aus.

Wenn Google jedoch feiern will, sollte es schnell gehen. Die nächste große Android-Version des Unternehmens, "KitKat", wird in Kürze für Benutzer als Version 4.4 verfügbar sein und wird wahrscheinlich erneut zu einer größeren Fragmentierung führen.

Jelly Bean versorgt mittlerweile mehr als 50 Prozent der Android-Geräte mit Strom