Samsung gab am Montag bekannt, dass ein 13, 3-Zoll-Notebook-Prototyp mit einer Auflösung von 3.200 mal 1.800 Pixeln vorgestellt werden soll. Bei einer Massenproduktion würde das Display den Kunden des koreanischen Unternehmens, einschließlich der eigenen Computerabteilung, eine deutlich höhere Auflösung bieten, als derzeit auf Apples Retina MacBook Pros oder Googles Chromebook Pixel verfügbar ist.
Der derzeitige Champion für die Anzeigedichte von Notebooks ist das bereits erwähnte Chromebook Pixel, das im Februar mit einer Auflösung von 2.560 x 1.700 Pixeln auf einem 12, 85-Zoll-Display mit einer Gesamtgröße von 239 Pixeln pro Zoll auf den Markt kam. Das MacBook Pro von Apple mit Retina-Display, das in einem 15-Zoll-Modell mit 220 Pixel pro Zoll und einem 13, 3-Zoll-Modell mit 227 Pixel pro Zoll erhältlich ist, ist kaum zu übertreffen. Das Samsung-Prototyp-Display, das als WQXGA + eingestuft ist, wird die Dichte auf einen neuen Höchstwert von 276 Pixel pro Zoll bringen.
Samsung kündigte außerdem ein neues 10-Zoll-Display für Tablets mit einer Auflösung von 2.560 x 1.600 und einer Pixeldichte von 302 ppi an. Dies liegt etwas über dem aktuellen iPad-Display mit 264 ppi und einer Auflösung von 2.048 x 1.536.
Beide Ultra-Resolution-Displays von Samsung unterstützen außerdem eine um bis zu 30 Prozent höhere Stromersparnis gegenüber aktuellen Designs.
Samsungs Computerdisplays sowie Fernseh- und Smartphone-Prototypen werden während der Display Week 2013 der Society for Information Display vorgestellt, die von Dienstag bis Donnerstag im Vancouver Convention Center stattfindet.
