Anonim

Alles und jedes kann über das Internet abgerufen werden. Unabhängig davon, ob Sie nach Auftragnehmern in Ihrer Nähe suchen oder nach etwas suchen, das vor zehn Jahren datiert wurde, finden Sie sicher eine zuverlässige Ressource online. Diese Zugänglichkeit kann das Leben einfacher und bequemer machen, aber auf der anderen Seite der Medaille kann es auch der Grund sein, warum Ihre Sicherheit auf die Strecke gebracht wird. Gleiches gilt insbesondere dann, wenn Kinder das Internet nutzen. Ihre Unschuld macht sie anfällig für Datenschutzverletzungen und andere Cybersicherheitsprobleme.

Alle Inhalte, auf die Ihre Kinder Zugriff haben, können zu ihrer Entwicklung beitragen. Meistens ahmten sie Gewalt und Missbrauch nach, wenn sie es auf dem Bildschirm sahen. Wenn Sie möchten, dass Ihre Kinder dieses Verhalten vermeiden, beachten Sie die folgenden Online-Sicherheitshinweise:

1. Grenzen setzen.

Wenn Sie Ihren Kindern eine unbegrenzte Zeit für den Bildschirm gewähren, erhöhen Sie die Wahrscheinlichkeit, dass sie auf Websites zugreifen, die sie nicht benötigen. Sie sehen sich möglicherweise einen Cartoon auf YouTube an, aber aufgrund einer Anzeige besuchen sie möglicherweise eine Website, die für ihr Alter nicht geeignet ist. Die Lösung? Legen Sie fest, wie lange die Gadgets verwendet werden sollen. Wenn Ihre Kinder bereits zur Schule gehen, können Sie sie wochentags zwei Stunden lang ihre Geräte benutzen lassen, solange sie ihre Schularbeiten bereits beendet haben. Sie können sie am Wochenende ihre Geräte für längere Stunden benutzen lassen.

2. Holen Sie sich Überwachungssoftware.

Das Überprüfen der Online-Aktivität Ihrer Kinder kann einfach sein, wenn Sie Eltern sind, die zu Hause bleiben. Aber wenn Sie einen Vollzeitjob und andere Aufgaben auf Ihrem Teller haben, sind Sie möglicherweise nicht in der Lage, dies zu tun. Wenn Sie möchten, dass Ihre Kinder rund um die Uhr online sicher sind, kaufen Sie eine Überwachungssoftware. Dies kann Ihre erste Verteidigungslinie sein, insbesondere wenn Ihre Kinder beim Surfen im Internet gern ihre Smartphones verwenden.

3. Kennen Sie ihre Passwörter.

Abgesehen von der Online-Überprüfung verschiedener Inhalte verfügen Kinder heutzutage über eigene Social-Media-Konten, mit denen sie Beiträge teilen und mit ihren Freunden kommunizieren können. Normalerweise unterhalten sich Kinder mit ihren Freunden über verschiedene Online-Gruppenchats. Um die Online-Aktivitäten Ihrer Kinder zu kennen, fragen Sie nach deren Passwörtern. Dies beinhaltet die Passwörter aller Social-Media-Profile und E-Mails. Sobald Sie diese Informationen haben, überprüfen Sie regelmäßig ihre Konten, um festzustellen, auf welche Konten sie zugreifen und welche Nachrichten sie veröffentlichen. Bewerten Sie auch die Online-Chats sorgfältig.

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4. Bringen Sie ihnen bei, ihre Privatsphäre zu schützen.

Alle Ihre Bemühungen, die Privatsphäre Ihrer Kinder zu schützen, sind nutzlos, wenn Ihre Kinder nicht ihren eigenen Beitrag leisten. Sicher, Sie halten ihnen Vorträge über die Gefahren des Internets, aber wenn sie selbst ihre privaten Informationen weitergeben, ändert sich nichts. Wenn Ihre Kinder bereits alt genug sind, um Anweisungen zu verstehen, bringen Sie ihnen bei, wie sie ihre Privatsphäre schützen können. Sie können damit beginnen, ihnen Folgendes zu sagen:

  • Geben Sie niemals Ihre persönlichen Daten, nämlich Ihre Privatadresse, E-Mail-Adresse und Kontaktnummern, über das Internet an.
  • Öffnen Sie niemals E-Mails oder persönliche Nachrichten von Personen, die sie nicht kennen, oder von Personen mit schattierten Betreffzeilen.
  • Antworten Sie niemals auf Nachrichten oder Kommentare, die respektlos oder störend sind.
  • Treffen Sie sich niemals alleine mit einer Person, die sie nur online kennengelernt haben.

5. Seien Sie ihr Ansprechpartner.

Kommunikation ist der Schlüssel, um sicherzustellen, dass Ihre Kinder online immer sicher sind. Weisen Sie Ihre Kinder nach der Festlegung aller Regeln an, mit Ihnen zu sprechen, wenn sie auf Inhalte stoßen, bei denen sie sich unwohl fühlen. Informieren Sie sie über die Vor- und Nachteile des World Wide Web und lassen Sie sie mit Ihnen sprechen, sobald jemand gegen sie verstößt. Versichern Sie ihnen, dass Sie sie nicht überreagieren, beschuldigen oder bestrafen, indem Sie ihnen ihre Online-Privilegien entziehen. Lassen Sie sie verstehen, warum Sie mit all ihren Online-Aktivitäten auf dem Laufenden bleiben möchten.

6. Überprüfen Sie den Browserverlauf Ihres Kindes.

Nehmen Sie sich die Zeit, um den Browserverlauf zu überprüfen, nachdem Ihre Kinder ihre Minianwendungen abgelegt haben. Abhängig vom Alter Ihrer Kinder ist ihnen möglicherweise nicht bewusst, dass eine solche Funktion tatsächlich verfügbar ist. Wenn Ihre Kinder ihren Browserverlauf löschen, fragen Sie sie beiläufig danach. Sei nicht defensiv oder wütend auf deine Herangehensweise, sondern erlaube ihnen, ihre Seite zu erklären.

Ihre Bemühungen können einen langen Weg gehen

Das Internet kann eine Goldgrube an Informationen sein, aber als Elternteil oder Erziehungsberechtigter sollten Sie Ihre Kinder immer anleiten, wenn sie es nutzen. Sie sollten sie auf den richtigen Weg lenken, damit sie das Internet uneingeschränkt nutzen können, ohne ihre Sicherheit und Identität zu gefährden. Befolgen Sie die Tipps aus diesem Artikel, um dieses Ziel zu erreichen - stellen Sie nur sicher, dass Sie mit Ihren Bemühungen konsequent und geduldig sind!

Tipps zum Schutz Ihrer Kinder im Internet